Zentralisierte Mahlzeitenausgabe im Reha-Zentrum Reuterstraße
Der Trend in der Essenszubereitung in Krankenhäusern und anderen Institutionen geht in der heutigen Zeit immer mehr in Richtung zentrale Küchen.
Die Sanierung der eigenen, alten Krankenhausküche beispielsweise erweist sich für viele Einrichtungen als unrentable Alternative, weshalb immer häufiger auf das Zubereiten der Mahlzeiten an einem zentralen Punkt mit anschließender Auslieferung zu unterschiedlichen Häusern zurückgegriffen wird. Aus diesem Grund steigt die Wichtigkeit von Transport und Verteilung der Speisen stetig.
Ziel muss es sein, den Patienten sowohl optisch und geschmacklich als auch gesundheitlich optimale Mahlzeiten zu servieren. Im geriatrischen Reha-Zentrum Reuterstraße in Bergisch-Gladbach entschied man sich deshalb für die Einführung von Cook-&-Chill-Systemen. Als Teil des Marien-Krankenhauses wird die Verpflegung im Reha-Zentrum durch die Marienburg Service Gesellschaft gewährleistet.
In der Reuterstraße kümmert man sich stationär um 72 Patienten, die regelmäßig mit Mahlzeiten versorgt werden. Nach mehreren Tests empfahl sich das Temp-Futura-System von temp-rite als perfektes Konzept zur Regenerierung der Speisen.
Auf den Tabletts finden sowohl warme als auch kalte Speisekomponenten Platz. Durch Aussparungen im Tablett haben Teller und Heizelement direkten Kontakt. Wenn eine Speise erwärmt werden soll, benötigt sie eine mit einem Magnetring versehene Haube. Dadurch weiß das System, dass genau diese und keine der anderen Komponenten erhitzt werden soll. Reguliert wird die Temperatur durch eine Messeinrichtung, die eine Messung der Temperatur an der Telleroberfläche vornimmt. Beim Erreichen einer bestimmten Temperatur stoppt das Heizelement, während es sich bei zu geringer Temperatur automatisch wieder einschaltet.
Auch für die 15 ambulant versorgten Patienten in der Tagesklinik muss eine angemessene Speisenversorgung garantiert werden. Großgebinde kommen hier ebenso zum Einsatz wie das Temp-Classic-System, das den reibungslosen Ablauf maßgeblich unterstützt. Die Speisen werden, ausgelöst durch den automatischen Timer, im mit Umluft betriebenen Heizabteil regeneriert. Die benötigte Energie wird dabei äußerst effizient genutzt, denn die heiße Luft erreicht alle Seiten der Gastronorm-Behälter. Nach der Regeneration werden die Mahlzeiten in Büffetform an die Patienten verteilt.
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